Zugegeben, die letzten Monate waren sicherlich nicht ganz einfach für Mark Zuckerberg und sein blaues Imperium. Datenskandale, Aktienschwankungen und das Dauerthema „Fake News“ wanderten fast täglich durch die Medien und Bildschirme. Ende Februar 2019 scheint sich die Lage etwas zu entspannen und dafür sorgen sicherlich auch die starken Quartalszahlen von Q4/18 (6,88 Milliarden US Dollar Gewinn). Doch nicht nur politische und wirtschaftliche Negativnews begleiteten den Konzern, sondern auch das Thema „Akzeptanz“ stand oft im Vordergrund.
„Facebook ist tot“. „Facebook nutzt keiner mehr“. „Facebook bringt Unternehmen keinen wesentlichen Erfolg“. -bullshit-
Diese Aussagen hört man nicht nur von vielen Entscheidern aus der Wirtschaft, auch Experten verbreiten ihre Kunde. Kurz und knapp kann man diesen Aussagen auch mit einem einfachen Wort begegnen – Bullshit. Jeder der sich ausführlich seit Jahren mit dem blauen Riesen beschäftigt, weiß um dessen Vorteile und Möglichkeiten, egal ob beim Thema „Markenkommunikation“ oder „E-Commerce“. Die Vielfältigkeit und Chancen die Facebook bietet sind bei durchdachten Einsatz in der heutigen Zeit nicht wegzudenken. Um erfolgreich und messbar auf Facebook zu agieren, muss man die Plattform(en) verstehen und hier passieren viele Fehler die zur Unzufriedenheit bei der Performance führen.
Natürlich hat sich Facebook in den letzten Jahren verändert. Es hat sich zu einer der größten Informationsseiten für User entwickelt und bietet Unternehmen immer bessere und zielgerichtete Werbemöglichkeiten. Für sehr viele Unternehmen in Deutschland ist Facebook der „Abverkaufs-Kanal Nummer 1“ und wird dies auch sicher noch einige Zeit bleiben. Mit der Übernahme von Instagram und WhatsApp hat Mark Zuckerberg für die Zukunft vorgesorgt. Facebook, Instagram und WhatsApp sind mit ihren aktiven Nutzerzahlen und täglichen Zugriffen absolut Konkurrenzlos, wenn wir aktuell über das Thema „Social Media“ sprechen.
Was die Zukunft bringt? Eine genaue Prognose lässt sich hier sicherlich nicht aufstellen. Aktuell scheint das Konstrukt dieser drei Plattformen ziemlich unangreifbar. Einzig YouTube könnte (und wird) alles daran setzen dem größten Konkurrenten weiterhin die Stirn zu bieten. Doch auch Facebook, Instagram und WhatsApp werden sich weiterentwickeln und ihren Usern neue Features bieten, aber auch vor allem ihren Anzeigenkunden noch bessere Performance-Möglichkeiten präsentieren. Facebook ist zu groß um ernsthaft ins Schleudern zu geraten. Das haben uns die letzten 12 Monate mehr als deutlich gemacht.
Um sich im „Battlefield“ von Facebook & Instagram als Marke zu behaupten, muss man sich mit den Möglichkeiten und Chancen auseinandersetzen und nicht von Negativstimmungen aus Medien, Politik und stupiden Expertenrunden leiten lassen.
Fazit: Das Imperium lebt
ehrensache
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